Dienstag, 27. April 2010

Stucafé morgen beim StuRadio.

Morgen geben wir dem StuRadio ein Interview und stellen das Projekt noch einmal vor. Wenn ihr neugierig seid und euch auf den neuesten Stand bringen wollt, dann hört doch zwischen 18 und 19 Uhr einfach mal rein (seit der Abschaltung der freien Radios in Sachsen leider nur noch online)!

Mittwoch, 21. April 2010

...und so könnte das Ganze aussehen.

Wenn ihr mal einen Eindruck davon haben wollt, wie selbstverwaltete Cafés an anderen Orten aussehen - wir weisen ja immer wieder gern darauf hin, dass die Sache anderswo bereits existiert und, man staune, auch funktioniert - sei euch ein Blick auf die Blogs des Café Knallhart (Uni Hamburg) und des Café Kauderwelsch (FU Berlin) nahe gelegt.

Bei uns tut sich auch einiges: heute wurde zusammen mit dem StuRa weiter am Konzept gebastelt (Näheres dazu kommt bald) und morgen Abend um ca. 19 Uhr treffen wir uns wieder um das weitere Vorgehen abzusprechen. Kommt doch mit vorbei (Treffpunkt: vor den Räumen des StuRa auf dem Zentralcampus-Innenhof)!

Donnerstag, 15. April 2010

Unterstützung durch Studierende.

Wir haben die heutige Vollversammlung der Studierenden der Uni Leipzig dazu genutzt, für das Projekt Studierendencafé zu werben und Unterstützungsunterschriften zu sammeln. Unser Antrag auf Unterstützung durch Studierende und StuRa wurde von den Anwesenden mit überwältigender Mehrheit angenommen. Konkret soll damit Druck auf Rektorat und Verwaltung ausgeübt werden, uns die angestrebten Räume zu überlassen. Damit haben wir einen weiteren Schritt in Richtung Realisierung des Projekts getan!

Wenn ihr euch ebenfalls auf der Unterschriftenliste verewigen wollt, könnt ihr dies noch einige Tage tun: kommt einfach vorbei im Campus-Service des StuRa (direkt neben dessen Büro auf dem Zentralcampus), dort liegt die Liste aus!

Mittwoch, 14. April 2010

Immer noch leer.

Hier fehlt ein Studicafé!





...und wer errät was sich hinter dem Transparenttext verbirgt, gewinnt ein Studium an der Universität Leipzig.

Nichts weiter.

Wir suchen ständig nach neuen Räumen und was finden wir. Nichts. Pure Arroganz hinsichtlich des studentischen Lebens. Das lässt wach machen.
Wir suchen ständig nach deiner Existenz, um das ans Herz zu legen, was derjenige braucht und macht.
Wir suchen deine Stimme für eine große Welt in der Ecke der großen Uni. Alles andere wäre übertrieben und zu viel.

Einfach loslassen. Nüchtern und hell ermuntert.

Sieh hin, du machst es doch mit Absicht.

Nun, wo wollten wir hin. Ins STuCaLe oder so.

Dienstag, 13. April 2010

Vorbereitungstreffen heute Abend.

Heute Abend um 19 Uhr treffen wir uns vor dem/im StuRa (Campus Innenhof, direkt neben dem Mensaeingang) um uns weiter auf die Informationsoffensive der nächsten Tage vorzubereiten, ein Transparent zu malen, Flyer zu drucken und uns auszutauschen. Kommt doch einfach vorbei, lernt uns und vor allem das Projekt kennen!

Kurzkonzept & Offener Brief.

Kurzkonzept für ein Studierendencafé in den Räumen der ehemaligen Studierenden 2009

Wie in jedem anderen Café sollen Tee, Kaffee und Lebensmittel verkauft werden. Dabei soll dies aber nicht in Konkurrenz zum bestehenden Angebot des Studentenwerks treten, sondern eine ergänzende Alternative zu diesem darstellen. Konkret: Die in den Mensen und Cafeterien vorhandenen Lücken im Angebot bezüglich fair gehandelter, regionaler, biologisch nachhaltiger, vegetarischer und veganer Waren sollen geschlossen werden.

Dabei soll aber nicht der Verkauf im Vordergrund stehen. Vor allem soll das Café als Treffpunkt für Studierende und Mitarbeiter/-innen der Universität dienen und durch die Auslage freier Zeitungen, Zeitschriften und Bücher einen Bildungsauftrag erfüllen. Auch studentische Vorträge, Lesungen und Filme können angeboten werden, wobei das Café dabei von der Spontaneität, Initiative und der Kreativität der Studierenden lebt – ein kultureller Treff und Austausch. Gestaltet werden soll das Café in einer gemütlichen und freien Atmosphäre mit Sofas, Bücherregalen und vielen Grünpflanzen, um für alle einen Rückzugsort aus dem Unialltag direkt neben diesem zu bieten.

Die Verwaltung und Organisation soll als ehrenamtliches Engagement durch Studierende geschehen. Das Projekt steht dabei allen offen, die dessen Ideen und Grundsätze -wie Antirassismus und Antisexismus- teilen. Ähnlich den Vorbildern von Studierendencafés in anderen Städten soll die Koordination dabei durch Blog und Email erfolgen und wichtige Entscheidungen in regelmäßigen Plena, zu denen alle mitarbeitenden Studierenden eingeladen sind, entschieden werden. Die Verantwortlichkeiten von Einkauf, Verkauf, Reinigung sowie Veranstaltungsorganisation sollen dabei auch unter den Ehrenamtlichen verteilt werden.

Das Café soll keinen Gewinn erwirtschaften. Dementsprechend sollen die Preise den laufenden Kosten angepasst sein. Das schließt jedoch nicht eine Querfinanzierung kultureller Veranstaltungen im Café oder -mittelfristig, sofern vom Plenum gewollt und finanziell machbar- die mögliche Bezahlung studentischen Personals aus. In Gesprächen mit Vertretern des Studentenwerks, welches das Nahrungsmittelmonopol auf dem Uni-Campus innehat, soll dabei erörtert werden, unter welchen Bedingungen der Verkauf im Café erfolgen kann. Idealerweise wird eine Kooperation mit dem Studentenwerk angestrebt, um Reibungen zu vermeiden.

Die Startfinanzierung des Projekts (beispielsweise zum Erwerb gebrauchter Möbel, Küchenutensilien etc.) ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesichert. Denkbar ist eine Mischfinanzierung aus Spenden, Soli-Veranstaltungen und Unterstützungsbeiträgen für studentische Projekte von Seiten des StuRas und der Fachschaftsräte.

Offener Brief an das Rektorat und die Raumverwaltung der Universität Leipzig

Sehr geehrtes Rektorat, sehr geehrte Verantwortliche für die Raumverteilung innerhalb der Universität Leipzig,

Aufgrund der aktuellen Gegebenheit, nämlich die leer stehenden Räume der ehemaligen Studierenden 2009, legen wir ihnen hiermit ein Kurzkonzept für eine Raumnutzung zur weiteren Gestaltung des Zentralcampus vor. Dabei erbitten wir von Ihnen ihre Unterstützung, die Zuweisung der Räume ohne Miete, die Bereitstellung der Infrastruktur und ihren Rückhalt um unsere Universität für all ihre Mitglieder/-innen attraktiver zu gestalten.

Mit freundlichen Grüßen


- und hier kommt ihr ins Spiel! Schreibt euch ein auf der Unterschriftenliste, die im Sprecher/-innenbüro des StuRas (auf dem Zentralcampus, direkt neben dem Mensaeingang) ausliegt, und stellt euch hinter das Projekt!